18. Adventstag
Stunde der gütenden Liebe
Heute durfte ich im Rahmen einer Adventsveranstaltung, eine herzöffnende Yogastunde erleben. Die Meditation der gütenden Liebe löste einiges in mir aus, obschon ich vorbereitet war. Bei dieser Meditation wünscht man einer Person die man liebt, Liebe, Frieden, sowie ein mühelosen Leben.
Danach denkt man an eine Person, der man neutral gegenüber steht und wünscht ihr Dasselbe. Bis hierhin war ja auch alles in Ordnung und ich begünstigte auch diese Person von Herzen mit all meiner Liebe. Aber dann folgte die Aufforderung, sich einen Menschen vorzustellen, den man nicht mag. Wie oben bereits erwähnt, ich wusste, dass das kommen würde und trotzdem hatte ich auf einmal Stress und dachte; mein Gott, wer soll das nun sein? Etwa die Frau, die mir, seitdem mein Hund den ihren einmal arg angeschnautzt hatte, aus dem Weg geht? Oder dieser Kotzbrocken vom Fernseher? Nein, den kenne ich ja gar nicht. Vielleicht könnte diese unsymphatische Hexe vom letzten Einkauf, die einfach vordrückte und dazu so richtig fies grinste, eine mögliche Empfängerin meiner gütigen Liebe sein. Ach, bald ist die Medition zu Ende und ich habe noch immer keine Vorstellung. Bitte Bild erscheine! Zeige mir eine Person, die niemals deine Freundin sein wird, die völlig gemein ist oder dich während der Schulzeit gemobbt hat. Mist, da ist niemand den ich wirklich wirklich hasse und zwar so sehr, dass sie meine liebende Güte verdient hätte.
3 Replies to “18. Adventstag”
Soooooo guet 😁 aber die mammis wo die währendem tanze gstört hei, das wäre doch die richtige 2 gsi 😂😂😂😂 dsnke, fürs itouche hüt mit üs 🌟 namaste vo ganzem härze❤️
Scho schlimm aber nid gnueg schlimm:)
Bei mir wäre es Alain Berset gewesen, kenne ihn nicht persönlich aber auf uns eingeredet – kollektiv – hat er genug 😂